Mittwoch, 10. Oktober 2012

Entdecke deine Stadt

Stadtsafari für Kinder

Anke M. Leitzgen & Lisa Rienermann
Beltz & Gelberg Verlag

Anke M. Leitzgen ist Journalistin und Autorin. Sie war Chefredakteurin von "miss VOGUE" und Autorin für Zeitschriften wie dem SZ-Magazin und dem ZEIT-Magazin. Für das Fernsehen hat sie als Drehbuchautorin gearbeitet und Dokumentationen gedreht. Lisa Rienermann ist Grafikerin, Fotografin und Illustratorin. Seit 2007 arbeitet sie freiberuflich in den Bereichen Art Direktion, Fotografie, Illustration und Kunst in Berlin und Köln.

In einer Stadt gibt es viel zu entdecken. Die unmittelbare Umgebung kann viele Abenteuer mit sich bringen! Häuser haben Gesichter, auf Straßen und Plätzen kann man vieles finden, was Geschichten erzählt. Was macht meine Stadt aus? Kann ich sie schöner machen? Fragen die man sich so vielleicht noch nie gestellt hat.

Die Autorinnen zeigen anhand vieler Beispiele und der Vorgabe bestimmter Ideen, wie die Kinder ihre Umgebung entdecken, ihre Plätze lieben lernen und selber gestalten können. Ganz nebenbei lernen sie das Stadt–ABC. Zum Beispiel Bauleitplan, Emission oder Spielleitplanung. Jede Seite motiviert, die Umgebung merk- und fühlbar zu erforschen. Sie entwickeln dadurch die Liebe zu ihrer Stadt und stärken soziale Kompetenzen.

Dieses Kinderbuch ist sehr leicht verständlich geschrieben. Die vielen Illustrationen wirken erklärend und animieren zum nachmachen. Ein eigenes Ideenbuch basteln, mein eigenes Stadtmuseum erschaffen oder die Stadt mit kleinen Fähnchen verändern. Es macht einfach Lust das Eine oder Andere auszuprobieren. Mit Foto oder Internet die Entdeckung festzuhalten und zu erweitern deckt die Wünsche der Kinder nach Nutzung der neuen medien ab. Immer mit hinweisen auf: das kannst du machen, das nicht und hier brauchst du deine Eltern. Je besser sich unsere Kinder in der Stadt zurechtfinden, umso selbstbewusster handeln sie. Sie wachsen in sich, entdecken ihre Freiheit und entwickeln das Miteinander. Selbst im Urlaub kann die ganze Familie so eine fremde Stadt viel intensiver und mit viel Spaß entdecken. Diese Ideen umgesetzt, bringen sie Spaß, Aktivität und neues Wissen.

Mein Fazit: Dieses Buch ist eine Schatzkiste.

 

Montag, 8. Oktober 2012

Schulentwicklung 2.0

Digitale Lern- und Arbeitswelt

Martin Kohn
BELTZ Verlag

Viel erfährt man nicht über Martin Kohn. Er ist Studiendirektor und Mitglied der Schulleitung eines Frankfurter Gymnasiums. Der TÜV-zertifizierte Internet- und Mediencoach der Bundesrepublik Deutschland Kohn unterstützt das Referat „Medien und Kulturelle Bildung“ im Hessischen Kultusministerium und ist als Experte für Erziehungsfragen für das Nachrichtenmagazin „Focus“ sowie als freier Redakteur für „LISA Schule & Familie“ und „Schule & Co.“ tätig. Über die Themen pädagogische, methodische und didaktische Nutzung von neuen und alten Medien führte er verschiedene Fortbildungsveranstaltungen durch.

Martin Kohn behandelt in diesem Buch alle Themen rund um WEB 2.0 in der Schule. Er beginnt mit: Verwaltung 2.0 – über Organisation 2.0, Unterricht 2.0, Hausaufgaben 2.0, Web 2.0 – bis hin zum Recht 2.0. Er behandelt einzelne Möglichkeiten, zum Beispiel digitaler Stundenplan, dessen Nutzung er detailliert beschreibt. Wichtig ist das Thema Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Schulen werden immer eigenverantwortlicher. Sie müssen entsprechend für sich werben, um genügend Schüler zu gewinnen. Genau wie ein kleines Unternehmen. Dabei ist die Homepage das Aushängeschild der Schule. Schaut man sich die einzelnen Webseiten der Schulen an, so gibt alles – von keinen bis zu sehr guten Seiten. Wichtig für Eltern und Schüler/innen sind die Aktivitäten der Schule, das Schulprogramm und natürlich auch die Leistungen der Schulen. Mehr als nur der digitale Vertretungsplan. Gibt es Partner, die ins Bot geholt werden können? Wie sieht das rechtlich aus? Ausführlich beschreibt Kohn die Planung des Projektes Schulhomepage.

Welche Unterstützung gibt es für Lehrer/innen, um den Schritt in die Welt 2.0 zu wagen? Wie können sie mit den neuen und alten Medien effektiv arbeiten? Welche landesweiten Förderprogramme gibt es für Medienprojekte? Wo wurden bereits Pilotprojekte durchgeführt? All die Fragen, die entstehen, beim durchspielen der Web 2.0 Arbeit, beantwortet Martin Kohn in seinem Buch.Können Schulen diesen Weg jetzt gehen?
Kohns Buch ist inhaltlich sehr umfangreich. Normalerweise müssten Schulen nun nur noch danach handeln. Leider fehlt mir hier die Aktivierung, die Motivation dazu. Er schreibt sehr sachlich und immer wieder mit muss! Ich kam mir da so einwenig belehrt vor. Der Satz im Ausblick: „Die Schule 2.0 der Wissens- und Informationsgesellschaft wird sich den neuen Herausforderungen, aber auch den Chancen und Möglichkeiten, die die neuen Medien bieten, nicht verschließen.“ klingt gut, doch auch hier ist das übermittelnde Gefühl eher negativ. Sehr schade.

So wie das Lernen an manchen Schulen aussieht, hätte ich nicht gedacht, dass eine solche Denkweise bei den Ministerien vorherrscht. Dieses Buch ist richtungsweisend für alle Schuldirektoren/innen. Es ist auch eine große Unterstützung für den Weg in die Schule 2.0.

Mittwoch, 26. September 2012

Touch it

Teilnehmer emotional berühren – der Schlüssel zum Trainingserfolg

Barbara Messer und Sandra Masemann
managerSeminare

Barbara Messe – Spezialistin für Train the Trainer, Kommunikation, Unternehmenstheater, Körpersprache sowie Improvisation und Storytelling. Zahlreiche Aus- und Weiterbildungen runden ihr Können ab.
Sandra Masemann - Spezialistin für Train the Trainer, Change-Prozesse, Führungsarbeit, Moderation von Großgruppen und Resilienz.
Seit 2006 sind sie als Duo im Bereich Training, Beratung und Coaching unterwegs. Zusammen zeigen sie lebhaft und begeisternd, wie Trainerarbeit aussehen kann.

Wir lernen am leichtesten, wenn wir mit dem aufzunehmenden Wissen positive Emotionen verbinden. Kein Geheimnis. Schon Maria Montessori und Vera F. Birkenbihl zum Beispiel erläuterten dies in ihren Arbeiten.
Barbara Messe und Sandra Masemann zeigen in ihrem Buch, wie dies nun auf Trainings übertragen werden kann, wie Teilnehmer emotional berührt werden können. Ein Thema, welches in der letzten Zeit immer wieder auch in den Medien aufgegriffen wird.
Gerade für Trainings ist es wichtig emotional zu berühren. Die Trainings finden oft nur in einem kurzen Zeitraum statt und sollen effektive und nachhaltige Erfolge erzielen. Messer und Masemann vermitteln neue Erkenntnisse und altes Wissen in neuem Kontext. Sie schildern in ihrem Buch sehr anschaulich, was unser Gehirn benötigt und wodurch es blockiert wird. Schon dieses Wissen allein macht deutlich, wie wichtig Touch-Momente in der Arbeit eines/r Trainers/in sind.
Über die Darstellung der Kellerkinder kommen die Autorinnen zur Persönlichkeitsbildung - menschlicher und sympathischer werden, Vertrauen aufbauen, die eigene Kreativität weiterentwickeln.
Sicher wurde vieles bereits publiziert, doch der Gesamtkontext ermöglichte es mir immer wieder neue Gedanken zu verfolgen und Ideen zu entwickeln.
Sehr anschaulich werden Touch-Momente im Training erläutert. So explizit auseinandergenommen – einzeln betrachtet als: Gefühle, Werte und Bedürfnisse – eröffneten das Autorinnenteam mir eine erweiterte Sichtweise.
Sehr gut kamen bei mir die persönlichen Tipps und Meinungen von Barbara Messe und Sandra Masemann an. Die Platzierung dieser zusätzlich am Rand des Textes erfüllen den Tatbestand der Wiederholung, fördern so das verinnerlichen der Themen.

Die Autorinnen zeigen in ihrem Buch ihre eigene Trainingswelt. Eine Welt voller Clowns mit allem Ernst, voller Gefühl und Suggestion, voller Zauber und Erkenntnissen. Eine Welt, wo Maximales ermöglicht wird. Die lebhafte und ansprechende Darstellungsart des Wissens macht neugierig, aufmerksam und spaß. Beim Lesen wurde ich angeregt mitzumachen und nachzuahmen. Optimal für Trainings.

Interessant für mich sind auch die Empfehlungen auf weiterführende Literatur. Leider wurden in diesem Buch die Fußnoten ganz hinten zusammengefasst. So musste ich des öfteren blättern, um die gewünschten Infos zu erhalten.

Alles in allem – ein tolles Buch - zum Weiterempfehlen.

Montag, 24. September 2012

Schlüsselfaktor Sozialkompetenz

Was uns allen fehlt und was wir noch lernen können
Eric Adler
Econ Verlag

Eine Kindheit ohne Halt und familiere Zuwendung sowie viele Jahre voller Höhen und Tiefen prägten Eric Adler. In seinem Leben erkannte er, wie wichtig soziale Kompetenzen sind. „Sozialkompetenz ist der Schlüsselfaktor für ein zufriedenes und erfolgreiches Leben.“ lautet seine Botschaft. So ist er seit nun über 20 Jahren Trainer, Autor und Speaker in Sachen Sozialkompetenz tätig.

Adler beginnt mit teilweise erfundenen Szenarien zur Entwicklung unserer Gesellschaft. Manche Szenarien beschreiben den Alltag, andere schaffen Gänsehaut. Da geht es um Amokläufe an Schulen, Schießereien auf einem Flughafen, bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, Pflege-Container und vieles andere mehr.
Sehr ausholend erläutert Eric Adler die Bedeutung sozialer Kompetenzen.
Auf die Frage: „Ist unsere Gesellschaft noch zu retten?“ geht der Autor sehr detailliert ein.
Was sind die Gründe für die fehlenden Kompetenzen? Adler schildert fünf Gründe.
„1. Sinkende Kommunikationsfähigkeit,
 2. Auflösung gesellschaftlicher Strukturen,
 3. Fehlgeleitete Emanzipation,
 4. Irreführende Rolemodels,
 5. Zu viele Möglichkeiten mit weitreichenden Folgen.“
Viele Fakten führt Adler auf und präsentiert logische Schlussfolgerungen wie auch kontroverse Aussagen. Stoff für heiße Diskussionen.
„Wenn man es überspitzt auf den Punkt bringen möchte, bedeutet dies: Unsere Jugend wird von der Medien-, Film- und Spieleindustrie erzogen!“ Eine seiner beißenden Aussagen über die Realität.

Im Kapitel der goldenen 12 definiert er die Regeln und den Inhalt sozialer Kompetenzen: was soll sein, was wird erwartet.

„Zum Lernen ist es nie zu spät!“ verspricht Eric Adler. Leider fand ich keine konkrete Anleitung, wie diese gelernt oder vermittelt werden können. Hier gilt es sich intensiv weiter mit Themen wie zum Beispiel Kommunikation, Selbstbewusstsein oder Umgang mit Konflikten zu befassen.

Es ist ein wichtiges Buch, einerseits zum Einstieg, andererseits zum Aufrütteln. Leider ist es nicht die Lösung des Problems.

Sonntag, 9. September 2012

ELBENTHAL-SAGA


Die Hüterin Midgards

Ivo Pala
Sauerländer Verlag

Ivo Pala arbeitet als Drehbuchautor für Film und Fernsehen. Auch hat er bereits mehrere Romane veröffentlicht.

Svenja, in Pflegefamilien und Heimen aufgewachsen, lebt auf der Straße. Immer auf der Flucht vor Polizei und Jugendamt. Sie schlägt sich mit Hilfsjobs durch und schläft unter Dresdens Brücken. Bis, ja bis zu ihrem 17. Geburtstag, als etwas eigenartiges und unheimliches passiert. Jetzt muss sie um ihr Leben laufen.
Die Handlung ist rastlos, schroff und voller Aktion. Svenja hat keine Minute Ruhe. Es ist als würden alle an ihr zerren. Als sie endlich ein Zuhause gefunden hat, läuft sie wieder davon. Die Jagd beginnt von vorn.
Seite für Seite erschließt sich ein abenteuerliches Leben. Dieses Leben zieht einen in seinen Bann. Schneller, immer schneller wünscht man …
 
Das Buch ist voller starker Gefühle und Werte für ein erfülltes Leben. Es ist eine geschickte Verbindung zwischen Märchen, Geschichte und der heutigen Zeit. Diese Verbindung lässt mich mit der Heldin Svenja fühlen und handeln. Als Dresdnerin habe ich den direkten Bezug zu den Handlungsorten, was dem Ganzen ein zusätzliches Gewicht verleiht. Meine Gedanken fliegen durch die Stadt und träumen unter den Brücken von Dresden.

Es ist ein wunderbares Buch, bei dem ich mich auf die Fortsetzung freue.

HTML für KIDS

mitp Verlag
Robert R. Agular & Thomas Kobert

 

Robert R. Agular betreibt mehrere Webseiten und schrieb mehrere Bücher über HTML und CSS. Auch Thomas Kobert ist Autor zahlreicher Fachbücher in diesem Bereich.

Die Autoren versprechen: „Dass HTML, die Abkürzung für Hypertext Markup Language, gar nicht so schwer ist, zeigen die Robert R. Agular und Thomas Kobert in diesem Buch mit vielen anschaulichen Beispielen. So lernst du fast spielend, schöne Webseiten zu gestalten.“

Es ist sehr schwierig, in dieser schnelleigen Zeit ein Buch über Software oder Programmiersprachen zu schreiben. Gerade war Redaktionsschluss und schon ist es überholt. So auch hier. Da es trotzdem weiterhin nutzbar ist, ist es nicht ganz so schlimm. Das angekündigte Versprechen kann gehalten werden.

Nach erstem einfachem abtippen der Beispiele und der folgenden Ergebniskontrolle wird jeder Schritt, jeder Code anschaulich erläutert. Kapitel für Kapitel erarbeitet man sich so Grundlagen von HTML und CSS. Am Ende entsteht eine ansehnliche Webseite.

Vielleicht hätten Agular und Kobert das Kapitel über Frames zugunsten einer ausführlicheren Behandlung des div- und p-Tags weg lassen können. Da diese in der Gestaltung von modernen Webseiten eine Hauptrolle spielen.
Die beigefügte CD beinhaltet passende Software und alle Beispiele aus dem Buch. Mehrere verschiedene gestaltete Webseiten können im Bonusmaterial eingesehen werden. So ist ein weiteres, eigenes entwickeln möglich.
Der Ausblick auf HTML 5 ist passend. Soweit ist dieses Buch nur zu empfehlen.

Der Titel verrät, dieses Buch ist für Kinder konzipiert. Was sich mir nicht erschließt, inwieweit sind die vorbereitenden Kapitel angebracht? Ein Kind, welches sich mit HTML befassen möchte, hat es sicher nicht nötig die Bedienung von Fenstern oder Ordnern zu erlernen. Das sollte man voraussetzen können. Wählt ein Kind dieses Buch nach dem Titel, weiß es bereits, worum es geht.

Was in diesem Buch komplett fehlt, sind Hinweise zu Urheberrecht und anderen wichtigen Richtlinien im Netz. Wo nehmen die Kinder ihre Bilder oder Videos her? Welche Bilder, Videos oder Texte dürfen sie im öffentlichen Netz verwenden?
Gerade, weil das Autorenteam dazu auffordert, eine Webseite über sich selbst zu erstellen, sollten diese nicht fehlen. Was ist mit Datensicherheit? Was ist mit zu viel persönlichen Daten im Web? Keine Warnung, kein Hinweis.

Das Kapitel „Tipps für den Homepagestart“ ist sicher nur zum Teil für Kinder gedacht. Einen eigenen Shop einbinden oder Werbung betreiben ist sicher nichts für 10jährige.

Schade ist auch, das das Buch nur schwarz/weiß gedruckt wurde. Ein wenig Farbe würde Kindern sicher mehr Spaß und bessere Merkfähigkeit bescheren.

 

Donnerstag, 30. August 2012

Lehrer-Deutsch / Deutsch Lehrer


Hans Klaffl
Langenscheidt
 
Wörterbücher, Sprachbücher und –Software werden mit Langenscheidt verbunden. Inzwischen auch Kinderbücher. Solch kleinen Bücher wie Katze-Deutsch, Deutsch-Katze sind kleine, humorvolle Glanzpunkte des Angebotes.
Han’s Klaffl ist seit nunmehr 30 Jahren leidenschaftlicher Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen im pädagogischen Innen- und Außendienst. Entsprechend eigener Angaben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücher und schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Musiksendungen im Programm “radio wissen”.
Als Workshopleiter in Sachen Schultheater bereiste er die Lehrerfortbildungsinstitute und Schultheaterfestivals sämtlicher Bundesländer. Seit 2004 trainiert er die Bilokation zwischen der Schule und den Kabarettbühnen Deutschlands.
Nun Lehrer-Deutsch, Deutsch-Lehrer. Das Werk von Han’s Klaffl ist „Ein Buch mit vielen Tipps für Lehrer, Eltern, Schüler, aber auch Schulleiter.“
Mit feinem Humor schildert Klaffl vom „Lehrer in seinem natürlichem Umfeld“, „Eltern und andere Erziehungsversuchende“ sowie wichtigen Ereignissen in der Schule.
Klaglos berichtet Han’s Klaffl aus 40 Jahren Ferien – wie er es bezeichnet. Aufmerksam beobachtete er die Arbeit in Schule und Amt, die Entwicklung der SchülerInnen und die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten.
Ein Meer an Geschichten weiß er mit beißendem aber feinem Witz zu erzählen.
Wer sich in diesem Buch nicht wiedererkennt sollte nicht traurig sein, denn es ist ein Genuss, bestehende Vorurteile aus erster Hand belegt zu bekommen.
So setzt er unbeirrt das Lehrerkollegium aber auch SchülerInnen und Erziehende in Licht und Szene. Selbstkritisch und geistreich prangert er Missstände an. Bei genauem hinsehen öffnet er jedoch neue Wege.
Kennen Sie „… die Anwendung des Goldenen Schnitts auf die Didaktik“?
Was ist LSD für arme Leute und wie kommt es an die Schule? Wieso ist „Gestern“ ein mnemotechnisches Bermudadreieck? Interessiert? Dann sollten Sie unbedingt dieses kleine Büchlein lesen!